Leipzig gegen Dortmund – Spitzenspiel in der 25. Runde
In der 25 Runde der Bundesliga warten einige spannende Duelle. Besonders die Begegnung RB Leipzig gegen Borussia Dortmund wird von vielen Fans mit Hochspannung erwartet. Angesichts der Tabellenplatzierungen beider Teams, kann keine Mannschaft als Favorit gehandelt werden. Leipzig kommt in den Genuss des Heimrechts und die Dortmunder haben in den letzten acht Spielen keine Niederlage hinnehmen müssen. Zuletzt hagelte es jedoch für beide Teams Kritik und obwohl von keiner Krise gesprochen werden kann, steht für Leipzig und Dortmund viel auf dem Spiel. Besonders die Gastgeber benötigen dringend drei Punkte um den Anschluss auf die Plätze für die UEFA Champions League nicht zu verlieren. RB Leipzig liegt aktuell nur auf dem 6. Tabellenplatz und die Gäste aus Dortmund liegen auf Rang 2. Beide Mannschaften trennen lediglich drei Punkte und somit kann sich in der Tabelle nach dieser Runde sehr viel verändern.
Peter Stöger freut sich auf diese Herausforderung und möchte mit seinen Jungs endlich einmal wieder erstklassigen Fußball abliefern. Die Ergebnisse stimmten in der Vergangenheit, doch die Leistung hat häufig zu wünschen übriggelassen. Ähnlich verhält es sich bei RB Leipzig. Der Vizemeister startete sehr gut in die neue Saison und erst in den letzten Begegnungen zeigen die Stars in der Mannschaft Schwächen. Besonders die Defensive steht nicht mehr gut und lässt viele Torchancen zu. Im Abschluss scheitert es derzeit ebenso. Ralph Hasenhüttl muss sich seit Tagen ebenfalls einiges an Kritik gefallen lassen. Sein Arbeitgeber fordert vehement eine Entscheidung über eine Vertragsverlängerung. Der Österreicher möchte sich jedoch noch etwas Zeit nehmen. Mit einem Torspektakel darf nicht gerechnet werden und dennoch stirbt die Hoffnung zuletzt. Für den neutralen Beobachter ist das Spiel von RB Leipzig gegen Borussia Dortmund das absolute Spitzenspiel in dieser Runde. Hoffentlich werden die Fans auch mit guten Szenen und schönen Toren belohnt. Weiterlesen
Stöger gewinnt mit Dortmund gegen seinen Ex-Klub
Für Peter Stöger, Trainer Borussia Dortmund, war die Rückkehr zu seinem früheren Arbeitgeber nach Köln sicherlich alles andere als einfach. Für Emotionen war somit gesorgt und vor Spielbeginn konnte noch niemand wissen, dass auch ein anderer Mann für Aufsehen und Gesprächsstoff sorgen wird. Der 1. FC Köln hat eine sehr starke Rückrunde hingelegt und hat in der Tabelle ordentlich aufgeholt. Was in der Winterpause noch als absolutes Fußballmärchen dargestellt wurde, scheint nun doch zu klappen. Die Kölner wollen mit aller Macht in der Bundesliga verweilen und sich mit guten Leistungen aus der Abstiegszone katapultieren. In der aktuellen Runde wollten die Kölner an die vergangenen Leistungen anknüpfen und den angeschlagenen Dortmundern einen „Denkzettel“ verpassen.
Michy Batshuayi – Leihgabe schlägt bei Dortmund ein
Die Leihgabe von Chelsea zeigte sofort, dass er den unschönen Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang vergessen machen kann. Der Stürmer netzte zweimal und bereitete ein Tor vor. Obwohl die Dortmunder mit 3:2 am Ende gewonnen haben, kämpfte der FC beherzt und glich im Spiel sogar zweimal aus. Für Peter Stöger war der Auftritt an alter Wirkungsstätte sicherlich nicht einfach.
Bereits nach wenigen Minuten konnten beide Mannschaften einige gute Torchancen verbuchen. Nach 20. Spielminuten zeigte die Leihgabe des FC Chelsea erstmals sein Können. Der Schuss wurde noch geblockt und 15 Minuten später war es dann jedoch soweit. Batshuayi netzte freistehend zum 1:0 für die Dortmunder und sorgte damit für große Freude. Einzig Trainer Stöger hielt sich aufgrund seiner Vergangenheit beim Torjubel zurück. Weiterlesen
Stöger streicht Aubameyang aus dem Kader
Der Österreicher Peter Stöger kann auf eine überaus erfolgreiche Zeit in der deutschen Bundesliga zurückblicken. Mit dem 1. FC Köln wurde der Aufstieg in die Bundesliga und die Qualifikation für den Europacup erreicht. Die Saison 2017/2018, zumindest die Hinrunde mit Köln, wird Stöger sicherlich so schnell nicht vergessen. Tabellenletzter und 6 Punkte auf dem Konto, absoluter Negativrekord. Die Kölner haben daraufhin reagiert und den Trainer entlassen. Arbeitslos war der Österreich jedoch nicht sehr lange, denn Borussia Dortmund suchte einen Nachfolger für Peter Bosz.
Stöger für 6 Monate beim BVB
Von Anfang an wurde klargestellt, dass Stöger einen Vertrag für den Rest der Saison erhält. In den Medien wurde darüber natürlich wild diskutiert. Nun hat sich der Österreicher erstmals zu diesem Thema geäußert. Kurz nach der Entlassung einen Job bei Borussia Dortmund zu bekommen ist natürlich eine große Aufgabe und Herausforderung. Peter Stöger kann von dieser Lösung eigentlich nur profitieren. „Es ist sicherlich sinnvoller 6 Monate bei einem so bekannten Verein wie Borussia Dortmund zu arbeiten, als nichts zu tun“ – so Stöger kürzlich in einem Interview. Derzeit läuft es sehr gut für den neuen Cheftrainer und auch die Verantwortlichen loben ihren neuen Coach in den höchsten Tönen. Dürften die Ergebnisse stimmen, so würde eigentlich nichts gegen eine Vertragsverlängerung sprechen. Weiterlesen
Hoffenheim: Nagelsmann vermeidet klares Bekenntnis zur TSG
Trotz der gegenwärtigen Krise der TSG Hoffenheim steht Julian Nagelsmann bei vielen deutschen Verein nach wie vor hoch im Kurs. Insbesondere bei Borussia Dortmund schwärmen die Verantwortlichen längst nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand vom Trainer der Kraichgauer. Dies ist zum einen mehr als respektlos gegenüber dem Noch-Trainer Peter Bosz. Zum anderen wirft es die Frage auf, ob die Zuneigung vielleicht auch gegenseitig ist. Nagelsmanns Antwort ist bemerkenswert. Der Chefcoach der Kraichgauer vermied auf der Pressekonferenz der TSG ein klares Bekenntnis zu dem Klub, bei dem er noch bis 2019 Vertrag hat.
Nagelsmann: Habe keinen Kontakt zu einem anderen Verein
Nagelsmann antwortete auf die Frage nach Borussia Dortmund, dass er nur das Gleiche wie schon in Bezug auf Bayern München zu sagen habe: Er stehe gegenwärtig mit keinem anderen Verein in Kontakt und konzentriere sich darauf, die TSG wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Auf die Nachfrage, ob er alle Zweifel zerstreuen könne, indem er jetzt erkläre, dass er in jedem Fall seinen Vertrag erfüllen werde, verweigerte Nagelsmann die entsprechende Antwort und wiederholte stattdessen das bereits Gesagte. Weiterlesen
DFB: Götze und Gündogan vor Comeback
Nach langer Abwesenheit ist er endlich zurück im Kader der deutschen Nationalmannschaft: Mario Götze freut sich offenbar, wieder dabei zu sein. Über ein Jahr musste er pausieren, doch jetzt ist es an der Zeit, wieder für den deutschen Fußball aktiv zu werden. Auch Ilkay Gündogan ist nach seiner Verletzung an Bord, und man darf gespannt sein, was die Stars im anstehenden Länderspiel gegen England aus ihrem Comeback machen.
Mario Götze nahm seinen ersten Auftritt mit der Nationalmannschaft vor der Presse mit Gelassenheit. Er habe noch alle Kollegen wiedererkannt, womit er eindeutig auf seine lange krankheitsbedingte Pause anspielte. Jetzt sei er wieder fit und freue sich auf das nächste Spiel. Oliver Bierhoff räumt ein, dass die Kombination Götze/Gündogan eine Bereicherung für jede Mannschaft sei.
Beide Spieler präsentierten sich vor dem Länderspiel-Hit gegen England am Freitag in bester Verfassung. Man könnte fast sagen, auf ihrem Gesicht war ein Dauerlächeln zu sehen. Auch DFB-Präsident Grindel äußerte sich zur Anwesenheit der Spieler auf dem Platz und sprach beiden das Potenzial zu, die Mannschaft noch einmal deutlich zu verbessern. Weiterlesen
Der FC Bayern sieht sich nicht mehr als stärkster Verein Deutschlands
Der kürzlich entlassene Carlo Ancelotti hält sich derzeit in Jerusalem auf und investiert seine freie Zeit in das Friedensprojekt „Assisi for Peace“. Im Rahmen dieser Aktion trainiert der einstige Bayern Trainer Kinder aus unterschiedlichen Regionen. Womöglich wird der 58-Jährige anschließend nach Kanada reisen, um dort eine Auszeit zu nehmen.
Ancelottis zeitweiliger Nachfolger Willy Sagnol muss sich derzeit mit derselben Problematik herumschlagen, die auch dem Italiener zuvor schwer zu schaffen machten. Der FC Bayern weist aktuell fünf Punkte Rückstand auf den BVB auf. Auf nationaler Ebene ist Borussia Dortmund dem FC Bayern mittlerweile deutlich überlegen. Zudem verspielten die Bayern erneut eine 2:0-Führung. Das hat es in der Geschichte der Bundesliga zuvor noch nicht gegeben.
Es wird immer brenzliger für den deutschen Rekordmeister. Willy Sagnol ist enttäuscht. Nach dem Spiel gegen Hertha BSC, das mit 2:2 endete, sagte der 40-Jährige, dass der FC Bayern ohne Konzentration nicht mehr die stärkste Mannschaft Deutschlands sei. In spätestens zwei Wochen soll ein neuer Trainer vorhanden sein. Das teilte Präsident Uli Hoeneß mit. Weiterlesen